Jeannine Koch: Veranstaltungen als Plattformen zur Sichtbarkeit für Autor*innen

Referentin: Jeannine Koch, Direktorin der re:publica

3. & 4. Tischgespräche-Runde (13:00-14:30 Uhr)

Der Markt um mediale Aufmerksamkeit und öffentliche Sichtbarkeit für Autor*innen ist stark umworben. Viele Veröffentlichungen verschwinden in der Versenkung, zum Teil mangels effizienter Vermarktung. Einige “tief hängende Früchte” werden auf dem Weg zum Nobelpreis jedoch manchmal übersehen. Zum Beispiel, welche Möglichkeiten sich Autor*innen auf verschiedenen Veranstaltungsplattformen bieten, um das Werk der Zielgruppe noch näher zu bringen. Anhand der re:publica Berlin gebe ich einen Einblick, welche Maßnahmen wir gemeinsam ergreifen und welche Aktivitäten wir unterstützen, um den Autor*innen, die bei uns sprechen, noch mehr Sichtbarkeit zu verleihen.

Jeannine Koch: Veranstaltungen als Plattformen zur Sichtbarkeit für Autor*innen

Die gebürtige Berlinerin Jeannine Koch ist diplomierte Medienberaterin und hat u.a. Anglistik/ Amerikanistik & Neuere Deutsche Philologie an der HU und TU-Berlin studiert. 2008 brachte sie das Master-Studium „International Communications“ für ein Jahr an die Macquarie University nach Sydney, Australien. Nach ihrem Abschluss 2010 in Berlin übernahm sie die Leitung der Marketing & Communications-Abteilung eines Berliner Schuh-Labels. Von 2012 – 2017 hat sie als Marketing- und Kommunikationsleiterin der ersten Internationalen Gartenausstellung Berlins (IGA Berlin 2017), die 2017 als größtes Event des Jahres mit 1,6 Millionen Besucher*innen in der Bundeshauptstadt stattfand, wichtige und zukunftsweisende Perspektiven zur digitalen Kommunikation und modernen Wahrnehmung der tradierten Marke „Gartenausstellung“ etabliert. Seit Januar 2018 ist Jeannine Koch als Direktorin der re:publica, Europas größte Gesellschaftskonferenz zur Digitalisierung, tätig und gestaltet hier ein weiteres wichtiges Kapitel der digitalen Gesellschaft mit. Die nächste re:publica Berlin findet vom 6.-8. Mai in der STATION Berlin statt.

 

Foto: (c) Jan Florian Dietrich

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