Programm 2015

Programm 2015

Die Leipziger Autorenrunde findet am Buchmesse-Samstag, den 14.03.2015, von 10 bis 17 Uhr an diesem Ort statt. Die Teilnahme ist mit einem Ticket möglich (begrenzte Anzahl). Das Besondere an der Leipziger Autorenrunde ist das Format der an 18 Tischen jeweils parallel laufenden Tischgesprächsrunden. Als Teilnehmer suchen Sie sich völlig frei die Tischgesprächsrunden aus, welche Sie interessieren, und Sie können auch hin und her wechseln. Das Ganze läuft sehr entspannt und ungezwungen ab.

Zeitplan

10.00-10.30 Uhr: Begrüßung
10.30-12.00 Uhr: 1. & 2. Tischgespräche-Runde
12.00-13.00 Uhr: Mittagspause
13.00-14.30 Uhr: 3. & 4. Tischgespräche-Runde
14.30-15.00 Uhr: Kaffee-Pause
15.00-16.30 Uhr: 5. & 6. Tischgespräche-Runde
16.30-17.00 Uhr: Happy Hour

Die Referenten führen ihre Tischgesprächsrunden je zweimal hintereinander durch, sodass die Teilnehmer zweimal die Chance haben teilzunehmen.

Tischrunden: Themen und Referenten

Bei jeder Tischgespräche-Runde kommen die Referenten an unterschiedlichen Tischen parallel zum Einsatz. Mehr über das Format.

Nach der Begrüßung durch den Buchmesse-Direktor Oliver Zille und durch Leander Wattig, der als Moderator durch den Tag führt, starten wir mit diesen Themen und Referenten:

► 1. & 2. Tischgespräche-Runde (10.30-12.00 Uhr):

 

Thema: Aufbau einer Autorenmarke – für Fortgeschrittene”
Referentin: Sibylle Bauschinger, Senior Marketing Manager bei Open Publishing

Autoren – egal ob mit oder ohne Verlag – die sich selbst als Marke etablieren wollen, stehen vor dem grundlegenden Problem: Wie erreiche ich meine Zielgruppe? Wer ist meine Zielgruppe überhaupt? Was muss ich tun, um sie auf mich aufmerksam zu machen? In der Session sollen verschiedene Möglichkeiten und Denkanstöße aufgezeigt werden, um anschließend einen persönlichen Maßnahmenplan zu erstellen.

 

Thema: “Einblick in das Lektorat eines Publikumsverlages” –
Referentin: Juliane Beckmann, Lektorin beim S. Fischer Verlag

Was machen eigentlich Lektoren, wenn die Textarbeit mit dem Autor/der Autorin abgeschlossen und das Manuskript in den Satz gegeben ist? Juliane Beckmann gibt bei dieser Table Session Einblick in die unterschiedlichen Tätigkeiten, die sie als Lektorin wahrnimmt, während aus einem Manuskript ein Buch wird – und danach.

 

Thema: “Erfahrungen einer Erfolgsautorin mit Amazon” –
Referentin: Emily Bold, Indie-Autorin für paranormale und historische Liebesromane

Als Verlagsautorin und Selbstverlegerin habe ich vieles Ausprobiert. Habe dabei immer versucht, für jeden Titel den passenden Veröffentlichungsweg zu finden. Sei es als Ebook bei Amazon, in den anderen Onlineshops oder als Taschenbuch mit Create Space, BoD oder Epubli. Ich habe den englischsprachigen Raum erkundet und mit Verlagen und Digitalverlagen zusammengearbeitet. Neueinsteigern und Interessierten möchte ich hier die Möglichkeit geben, von meinem Erfahrungsschatz zu profitieren, und hoffe auf regen Austausch.

 

Thema: “E-Book-Satz: So sieht dein Buch sogar mit Word aus wie vom Verlag” –
Referentin: Annika Bühnemann, Schriftstellerin, YouTuberin und Bloggerin

Self-Publishern wird häufig mangelnde Qualität vorgeworfen, sowohl stilistisch als auch bezogen auf den Buchsatz, das Coverdesign und so weiter. In diesem Workshop werden die häufigsten Fehler beim E-Book-Satz vorgestellt, erklärt und an Hand der Software MS Word mit wenigen Klicks behoben. Die Teilnehmer lernen, wie ihr Buch nach der Bearbeitung wie das eines Verlages aussieht.

 

Thema: “Werben mit Google AdWords”
Referent: Martin Dorst, Inhaber von adseed.de und Geschäftsführer von Dorst eMarketing

Der Suchmaschinenriese Google – mit ca. 95% Marktanteil in Deutschland – bietet mit dem Werbesystem AdWords ein sehr vielseitiges Instrument im Bereich Online Marketing. Welche Chancen und Risiken sich für Autoren und Selfpublisher bieten, wird im Vortrag kurz vorgestellt und in den Gesprächsrunden gemeinsam mit den Teilnehmern praxisnah erklärt.

 

Thema: “Das perfekte Autorenporträt”
Referentin: Birgit-Cathrin Duval, Fotografin

Egal ob Website, Autorenprofil bei Amazon, Twitter, Facebook oder Buchumschlag: Der Leser sucht nach Infos zum Autor und will mehr über sie oder ihn wissen. Da sollte man sich auch optisch ansprechend präsentieren. Doch wie sieht es aus, das perfekte Autorenfoto? Eine Profi-Fotografin analysiert Ihr Foto und erklärt, was ein perfektes Autorenfoto ausmacht.

 

Thema: “Jeder Autor träumt vom eigenen Bestseller. Doch was braucht es eigentlich dafür? Erfahrungen aus der Praxis” –
Referentinnen: Claudia Hanssen, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Goldmann Verlag, sowie Melanie Raabe, btb-Autorin

In Deutschland erscheinen pro Jahr rund 90.000 Bücher. Dahinter stehen 90.000 Autoren mit Verlagsmitarbeitern, Agenten, Grafikern, Fotografen, die alle eine Hoffnung verbindet, nämlich dass ihr Buch ein Bestseller wird. Man muss kein Mathegenie sein um zu wissen, dass sich diese Hoffnung nicht in jedem Fall erfüllen wird. Denn die todsichere Formel, wie man einen Bestseller macht, hat noch niemand gefunden. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die Erfolg zumindest wahrscheinlicher machen. Kommunikation ist eines der wichtigen Stichworte, denn ein Bestseller ist vor allem eins: ein verdammt gutes Buch und viel Teamleistung.

 

Thema: “Arbeit an der Sprache. Kitsch, Metapher, Rhythmus wie Sie Sprache in der Prosa richtig einsetzen”
Referent: André Hille, Inhaber der Autorenschule Textmanufaktur und Gründer der Hille & Jung Literatur- und Medienagentur

Arbeit an der Sprache. Viele Autoren im Genrebereich arbeiten stark am Plot, vernachlässigen dabei aber die Wirkung der Sprache. Dabei bietet sie viele Möglichkeiten, den Inhalt zu unterstützen oder zu konterkarieren und dem Text so eine weitere Bedeutungsebene zu geben.

 

Thema: “Pseudoverlage – Fallen im Literaturbetrieb” –
Referent: Tobias Kiwitt, Rechtsanwalt und Vorstandssprecher des Bundesverbandes junger Autoren und Autorinnen (BVjA)

“Verlag sucht Autor” – mit solchen Versprechungen werben schwarze Schafe in der Verlagsbranche. Der Referent, Gründer der Autoreninitiative “Fairlag – Aktionsbündnis für faire Verlage” informiert über die Geschäftspraktiken und über die Fallen im Literaturbetrieb. Woran erkenne ich unseriöse Geschäftspraktiken? Themenschwerpunkt wird dabei auch die Grauzone zwischen seriöser und unseriöser Verlagspraxis sein.

 

Thema: “(eBook-)Marketing-Kampagnen planen, durchführen und auswerten” –
Referent: Andreas Köglowitz, Verleger beim Unsichtbar Verlag

Der Markt wird immer größer, das Schaufenster im digitalen Bereich dafür immer kleiner. Mit gezielten Aktionen schaffe ich es trotzdem, Sichtbarkeit für mein Buch zu erlangen, egal ob gedruckt oder als reines eBook. Wie das funktioniert, darum geht es in dieser Tischrunde.

 

Thema: “Einen Verlag mit einem guten Exposé überzeugen”
Referentin: Maria Koettnitz, Geschäftsführerin der Akademie für Autoren; davor Verlagsleiterin (Harenberg, Droemer Knaur, Kindler, Reclam Leipzig, Ullstein, Patmos, Sauerländer, Artemis&Winkler)

Die Gründerin der AKADEMIE FÜR Autoren fasst kurz und bündig zusammen, wie das ideale Exposé aussieht. Es ist die Grundlage eines Autors für die Bewerbung bei einer Literaturagentur oder bei einem Verlag.

 

Thema: “Trends im Self-Publishing”
Referent: Matthias Matting, Programmleiter E-Books bei der Münchner Verlagsgruppe, erfolgreicher E-Book-Autor und Blogger-Kopf hinter der Self-Publisher-Bibel

Was sich 2015 für unabhängige Autoren alles geändert hat und ändern wird: Preise, Steuern, Marktbedingungen, Taschenbuch, neue Mitspieler … Die komplette Zusammenfassung. (Foto: Birgit-Cathrin Duval)

 

Thema: “Literarische Agenturen: Brauche ich sie? Was leisten sie?”
Referent: Dr. Harry Olechnowitz, Inhaber der Agentur Olechnowitz; davor Cheflektor und Verlagsleiter (Harenberg Verlag, Econ Verlag, Wilhelm Heyne Verlag, Droemer Knaur Verlagsgruppe)

Die Agentur Olechnowitz versteht sich als professioneller Partner der von ihr vertretenen Autorinnen und Autoren einerseits und der Buchverlage andererseits. Vor diesem Hintergrund spricht Dr. Harry Olechnowitz darüber, was Agenten für Autoren tun können und was sie leisten sollten.

 

Thema: “Taschentücher raus! – Wie bringe ich mehr Gefühl in meine Texte?” –
Referentin: Susanne Pavlovic, Autorin, Lektorin und Schreibcoach (aka Textehexe)

Lachtränen oder Tränen der Rührung – wenn die aufs Papier tropfen, haben wir als Autor/innen es geschafft. Wir haben den Leser emotional mitgerissen, wenn nicht gleich aus den Socken oder vom Stuhl gehauen. Doch wie schaffen wir das? Reicht es, beim Schreiben selbst ganz intensiv zu fühlen? Den Text mit gefühlsgeladenen Adjektiven zu fluten? Die Antwort, wenig überraschend: nein, tut es nicht.Wie Sie den Leser emotional an den Haken kriegen, egal, ob Sie Thriller, Romanze oder Fantasy schreiben, zeige ich ihnen in diesem Workshop.

 

Thema: “Autoren und Kulturschaffende als Community – wie Kreative sich vor Ort und im Netz gegenseitig unterstützen und sichtbar machen können” –
Referent: Jannis Plastargias, freier Autor, Blogger und Kulturveranstalter

Der einsame Autor vor seinem Rechner? Eine Malerin, die alleine irgendwo in der Natur mit ihrer Leinwand steht und Kunst schafft? Ja, schon klar: Beim Schaffensprozess sind wir Künstler/innen Einzelkämpfer/innen, doch um unsere Kunst bekannt zu machen (egal ob bei Verlag/ Leser/innen oder Galerie / Plattenlabel / Zuhörer/innen), sollten wir uns gelegentlich in Netzwerken zusammen finden. Jannis Plastargias erklärt wieso und gibt ein paar Praxisbeispiele, wie das funktionieren kann.

 

Thema: “Publizieren in Zeiten des Kontrollverlusts” –
Referent: Michael Seemann (@mspro), bekannter Blogger auf ctrl-verlust.net, Vortragsredner sowie über sehr erfolgreiches Crowdfunding und die selbstentwickelte “Do What the Fuck You Want to Public Digital License” Buchautor bei orange-press

Michael Seemann schreibt über und lebt den Kontrollverlust. Er hat sein Buch über Crowdfunding finanziert und es unter einer freien Lizenz ins Netz gestellt. Und dennoch verkaufen sich auch die Printbücher. In der Autorenrunde erzählt er, wie das Publizieren in Zeiten des Kontrollverlusts funktioniert. (Foto: Ingo Krehl)

 

Thema: “Crossmediales Publizieren bei Bastei Lübbe und neue Anforderungen an Verlagsautoren” –
Referent: Stephan Trinius, Projektmanager E-Publishing & crossmediale Verwertung bei Bastei Lübbe

Von der Idee übers Konzept bis zum fertigen E-Book: Stephan Trinius gibt einen Einblick, wie Bastei Lübbe neue Inhalte für digitale Serienformate entwickelt, umsetzt und künftig exklusiv vermarkten will. Dabei werden wir auch darüber sprechen, was das für Ihre Arbeit als Autor bedeutet und welche Qualifikationen Autoren für Serienformate mitbringen sollten.

 

Thema: “Never accept a first offer: Verlagsverträge professionell verhandeln” –
Referent: Stefan Wendel, Autoren- und Illustratorenberater

Verträge beruhen auf Partnerschaftlichkeit und sind nicht in Stein gemeißelt. Lassen Sie Ihr Gegenüber spüren, dass auch Sie “vom Fach” sind und auf Augenhöhe verhandeln. Wie? Indem Sie die richtigen Fragen stellen und Argumente ins Feld führen, um Ihre Vertragskonditionen branchengerecht und diplomatisch zu optimieren.

 

 

► 3. & 4. Tischgespräche-Runde (13.00-14.30 Uhr):

 

Thema: “Professionelles Lektorat im Praxistest (Sachbuch, Wissenschaft und Belletristik)” –
Referentinnen: Kathleen Weise, freie Autorin und Lektorin, sowie Mirjam Becker, freie Lektorin (beide Mitglied beim Lektorenverbund Textwache)

Der Lektor als 3. Partei zwischen Autor und Verlag. Wie gestaltet sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Autor und Lektor? Welche Leistungen können beide voneinander erwarten und wie werden Fallstricke in der gemeinsamen Arbeit vermieden? Anhand von Textbeispielen im Bereich Belletristik und Sach- und Fachbuch zeigen die Referentinnen auf, wie sich erfolgreiche Textarbeit während des Lektorats gestaltet und geben Hinweise u. a. zur Formatierung von Textdateien.

 

Thema: “Das digitale Wir. Wie Autoren gemeinsam weiterkommen” –
Referentin: Christiane Frohmann, Verlegerin bei Frohmann, Leiterin des Katersalons und Mitgründerin von Corso Digital

Am Beispiel ihres bislang über 300 Autoren versammelnden Projektes ‚Tausend Tode schreiben’ erklärt Christiane Frohmann kollaborative Strategien wie transpersonales Schreiben und ‚Pingpong-Lektorat’. Sie erläutert Vor- und Nachteile loser Zusammenschlüsse im Unterschied zu klassischen Verlagsstrukturen und beleuchtet die gemeinsame Kreativität entfesselnde Kraft des Internets.

 

Thema: “Den richtigen Lektor finden. Hinweise und Fallstricke.” –
Referentinnen: Dr. Grit Zacharias, freie Lektorin und Umwelt-Wissenschaftlerin, sowie Mona Gabriel, freie Lektorin und Texterin (beide Mitglied beim Lektorenverbund Textwache)

Wie und wo findet der Autor einen für ihn passenden Lektor? Ausgehend von der Rolle und den Aufgaben eines Lektors werden die Schritte aus der Sicht des Autors erläutert – von der eigenen Positionsbestimmung über die gezielte Suche und Kontaktaufnahme bis hin zum Inhalt einer ordentlichen Anfrage. Dabei richtet sich die Diskussionsrunde gleichermaßen an Belletristik- sowie Sach- und Fachbuchautoren.

 

Thema: “Verkaufsfaktor Cover: Gestaltungstipps für Autoren” –
Referent: Max Hänecke, Online Marketing Management bei BoD – Books on Demand

Wie gestalte ich als Autor einen gelungenen und werbewirksamen Buchumschlag, der zum Lesen verführt. Das Cover ist mehr als ein Buchumschlag, es ist ein Marketinginstrument für Self-Publisher. Es hebt das Buch aus der Masse hervor, vermittelt das Genre und verführt zum Lesen. Doch wie müssen Bild, Text und Farbe gestaltet sein, um ein gelungenes Cover zu erhalten? Der Vortrag zeigt zentrale Aspekte, die bei der Gestaltung eines ästhetischen und werbewirksamen Buchumschlags zu beachten sind.

 

Thema: “Von der Idee zum Buch” –
Referentin: Diana Hillebrand, Autorin und Dozentin für kreatives Schreiben bei SCHREIB&WEISE

Hier geht um das Schreibhandwerk und darum, wie aus einer Idee ein Buch wird. Wie findet man den Anfang in sein Projekt? Es geht um Figuren, Dialog und Spannung und es geht ums Durchhalten. Außerdem: Was können Autoren- und Schreibgruppen leisten? Dazu gibt es eine Empfehlungsliste interessanter Schreibratgeber!

 

Thema: “Möglichkeiten des Social Reading” –
Referent: Christoph Kappes, Mitgründer und Geschäftsführer von Sobooks.de sowie Geschäftsführer der Fructus GmbH

Unter social Reading versteht man alle Formen gemeinsamen Lesens und Diskutierens und – noch weiter – die Konsequenzen wie Teilen von Inhalten im Internet und hieraus entstehende Relevanzsignale. Christoph Kappes ist einer der Sobooks-Gründer und Netzexperte mit über 20 Jahren Berufserfahrung. Mit ihm könnt ihr über Social Reading und die Entwicklung des Buchmarktes allgemein sprechen. Zur Einstimmung zwei aktuelle Vorträge hier und hier.

 

Thema: “Lesungen als Mittel des Marketings – Möglichkeiten, Wege und Fallstricke” –
Referent: Dr. Uwe Kullnick, Autor und Vorstandsvorsitzender des Freien Deutschen Autorenverbandes – Bayern (FDA)

Lesungen sind für Darstellung der Schriftsteller-Persönlichkeit unumgänglich. Wie macht man Lesungen? Was ist bei genrespezifische Lesungen (Kinderbücher, Lyrik, Erotik usw.) zu bedenken? Achtung, (Vor-)Lesen will gelernt sein. Die meisten tun es, aber können sie es? Nein! Rede-, Lese- und Eventkompetenz muss man lernen wie Radfahren. Wie das geht, zeigt dieser Workshop. Denn: Erfolgreich müssen Lesungen sein, sonst schaden sie dir. „Alles beginnt mit einem tiefen Seufzer!“

 

Thema: “Show, don’t tell – Storytelling in Social Media” –
Referentin: Wibke Ladwig, Chefin der Sinn und Verstand Kommunikationswerkstatt, Social Web Ranger und Herbergsmutter

Moment mal: Storytelling? Eigentlich kein Thema für Autorinnen und Autoren, sollte man meinen. Und dennoch scheint das Erzählen von Geschichten vergessen, wenn es darum geht, auf ein Buch in Social Media aufmerksam zu machen. Wie kann Storytelling dabei helfen? Und wie stellt man es an, dass Menschen sich für ein Buch zu interessieren beginnen? In einer Mischung aus fachlichem Input und Interaktion knöpfen wir uns die Methode Storytelling für Social Media vor.

 

Thema: “Autoren, Fans und das Feuilleton: Bücher empfehlen, bewerben und kritisieren” –
Referent: Stefan Mesch, Autor, Kritiker und Kulturjournalist; er schreibt u.a. für die ZEIT, den Berliner Tagesspiegel und literaturkritik.de

Als Blogger und als klassischer Journalist suche ich täglich nach neuen Büchern. Wie wähle ich aus? Welche Titel werden im Feuilleton platziert? Wie treten Agenten, Verlage und Self-Publisher mit Rezensenten in Kontakt? Wann wird ein Buch besprochen – und ist schlechte Presse besser als gar keine? Wir tauschen Erfahrungen, Do’s und Don’ts. (Foto: Jacqueline Schulz)

 

Thema: “Die Verbindung macht’s: Erfahrungen als Self-Publisher & Amazon-Publishing-Autorin” –
Referentin: Katja Piel, freie Autorin für Spannungsliteratur (Fantasy & Thriller)

Alles beginnt mit einer Idee zu einer Geschichte. Nicht nur … Alles fängt mit der richtigen Strategie an. Die Kombination aus Selfpublishing und Verlagsveröffentlichung eröffnet neue Perspektiven. Wie das geht, werde ich in einer lebhaften Diskussion mit den Teilnehmern erarbeiten: Checklisten zum Selbermachen inklusive.

 

Thema: “Live-Auftritte und Poetry Slams – Was bringt es und wie organisiere ich es?” –
Referent: Christian Ritter, Autor (Heyne Verlag, Unsichtbar Verlag) und Slam-Poet sowie Veranstalter und Moderator von Poetry-Slam-Veranstaltungen

Nirgends auf der Welt ist das Format Poetry Slam so erfolgreich wie im deutschen Sprachraum. US-Poeten staunen regelmäßig über Struktur und Publikumszuspruch, wenn sie auf Deutschlandtour sind. Dabei ist die Szene so lose wie denkbar organisiert und existiert mit großem Selbstverständnis zwischen Kellerclubs und Staatstheatern. Christian Ritter, Veranstalter, Moderator und tausendfacher Teilnehmer von und an Poetry Slams, gibt Einblicke für Interessierte. (Foto: Richart N. Streit)

 

Thema: “Aus dem Schreibcoaching: Figurenentwicklung für Fortgeschrittene” –
Referentin: Astrid Rösel, Autorin, Lektorin und Schreibtrainerin

Wie können wir Figuren entwickeln, die den Leser zwingend in den Text hineinziehen? Schreibcoaching ist auch Vermittlung des Schreibhandwerks – direkt in der Praxis. Ich freue mich auf konkrete Fragen, die beim Schreiben entstanden sind!

 

Thema: “Ein Haus für Autoren, das zugleich Netzwerk ist: das ERA-Agentur-Schreibkurs-Konzept” –
Referentin: Elisabeth Ruge, Inhaberin der Elisabeth Ruge Agentur; davor Verlegerin bei Hanser Berlin und beim Berlin Verlag

Die stets beschworene Anbindung der Autoren an die Verlage hat sich in den letzten Jahren zunehmend gelockert, auch deswegen kommt Literaturagenturen eine immer größere Bedeutung zu. Im Idealfall bietet die Agentur einen geschützten und zugleich lebendigen Ort, an dem Projekte entwickelt, betreut und anschließend vermittelt werden. Und natürlich hört die Begleitung dann noch lange nicht auf. Unsere Kernarbeit und Leidenschaft sind allerdings noch immer – die Texte. Um hier in die Tiefe gehen zu können, wurden die ERAschreibkurse gegründet. Dieses Modell, seine Trag- und auch Zukunftsfähigkeit, werden wir diskutieren.

 

Thema: Erfolgreiches Buch-Crowdfunding – Finanzierungsstrategien für Autoren
Referent: Markus Streichardt, Projektbetreuung & Community Management bei Startnext

Wir diskutieren, wie Buch-Crowdfunding als modernes digitales Subskriptionsmodell funktioniert. Welche Erfolgsfaktoren gibt es und worauf muss der Autor achten, wenn er in den Dialog mit seiner Leserschaft tritt und seine Kampagne vorstellt?

 

Thema: “Backlist-Marketing durch Metadatenoptimierung” –
Referentin: Norsin Tancik, Marketing Manager bei Open Publishing

Es gibt gar keinen Grund, Angst vor Metadaten zu haben. Vor allem Selfpublishing-Autoren können von einer Optimierung profitieren. In meiner Table Session zeige ich, warum welche Metadaten wichtig sind, wie sie optimiert werden – und welche Chancen sich u.a. daraus für die Backlist-Vermarktung ergeben.

 

Thema: “Wie Autoren sichtbar werden – Buchtrailer als Marketinginstrument” –
Referent: Mathias Voigt, Geschäftsführer bei Literaturtest

Wie werde ich als Autor sichtbar, wie rücke ich mein Buch ins rechte Licht? Eine Antwort auf diese Frage: Buchtrailer! Sie befriedigen die immer größer werdende Nachfrage nach bewegten Bildern im Internet; sie können eingesetzt werden für das Marketing, den Vertrieb, die Pressearbeit. Mit der Marke Literaturfilm produziert und verbreitet die PR-Agentur Literaturtest Buchtrailer für Autoren, Bücher, Verlage. In der Tischgesprächsrunde bietet Literaturtest-Geschäftsführer Mathias Voigt Best-Practice-Beispiele und zeigt, wie Autoren auch mit kleinerem Budget ansprechende „Filmwerbung“ für sich und ihre Bücher machen können.

 

Thema: Einblick in die Verlags- und Programmarbeit
Referent: Stefan Weidle, Verleger des Weidle Verlags und Vorstandsvorsitzender der Kurt Wolff Stiftung

Wie gestalten kleinere Verlage ihre Programme? Welche Vorteile und welche Nachteile haben sie gegenüber den Konzernverlagen? Was sollte man im Umgang mit diesen Verlagen beachten? (Foto: Jürgen Eis)

 

Thema: “Wie der Kinder- und Jugendbuchverlag der Zukunft heute Programm macht” –
Referentin: Katrin Weller, Programmleiterin bei Oetinger34 in der Verlagsgruppe Oetinger

Der Verlag der Zukunft bietet das Programm der Zukunft: eine unerschöpfliche Vielfalt an Themen, Bildern, Stimmen, Stilen und Publikationsformen. Welche neuen Möglichkeiten bietet Oetinger34 mir als Autor? Und welches Mitspracherecht hat der Leser dabei?

 

 

► 5. & 6. Tischgespräche-Runde (15.00-16.30 Uhr):

 

Thema: “Über die Position von Autoren/-innen in Verlagen” –
Referentin: Zoë Beck, Heyne-Autorin, Übersetzerin und Verlegerin bei CulturBooks – elektrische Bücher

Warum hat man heutzutage eigentlich noch einen Verlag? Kann man das nicht alles selbst? Was Verlage für Ihre AutorInnen tun (können), warum es für AutorInnen wichtig ist zu verstehen, wie Verlage funktionieren, und was man als AutorIn tun kann, um die eigene Position zu stärken. (Foto: Victoria Tomaschko)

 

Thema: “Die bunte Welt der Food- und Kochblogs: Wie sich der Sachbuchmarkt im Internet fortsetzt” –
Referentin: Ariane Bille, Hobbyköchin, Food-Fotografin, -Autorin und -Bloggerin sowie freischaffende Gestalterin – u.a. für das Verlagshaus Jacoby & Stuart und den Walter Hädecke Verlag

Vom Foodblog zum Kochbuch – Wie begegnet man einem der sinnlichsten und existentiellsten Themen, wie dem des Essens, in der digitalen Welt? Wo bleibt bei all der Schnelllebigkeit der Genuss? Welche Menschen stecken hinter Foodblogs und warum lassen sie sich so gerne in ihre Töpfe gucken? Und wie wird daraus am Ende ein gedrucktes Buch?

 

Thema: “Einblick in das Verlagsmarketing” –
Referent: Lars Birken-Bertsch, Labelmanager Aufbau / Blumenbar, Marketingleiter Metrolit und Andere Bibliothek

Vom Cover bis zum Event – Der Verlag als engagierter Partner der Autoren. Über zeitgemäße Vermarktung in einem engen Markt und was Autoren für ihre Bücher tun können.

 

Thema: “Übersetzen ins Englische als Literaturvermittlung” –
Referentin: Isabel Fargo Cole, freie Autorin und Übersetzerin

Isabel Fargo Cole berichtet über ihre Erfahrungen als Übersetzerin ins Englische (u. a. von Wolfgang Hilbig und Franz Fühmann). Im englischsprachigen Raum mausert sich eine rege neue Übersetzungskultur. Dennoch ist der Übersetzungsmarkt noch klein – so müssen Übersetzer ins Englische oft aktiv als Literaturvermittler agieren, um eigene Projekte durchzusetzen. Ein Gespräch mit deutschen Kollegen über Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

 

Thema: “Todspannend oder glücklich verliebt – Was macht Storys im E-Book bei Midnight und Forever erfolgreich” –
Referentin: Dr. Maria Dürig, Programmleitung Belletristik bei den Ullstein Buchverlagen

Die Programmleiterin Belletristik Dr. Maria Dürig plaudert aus dem Nähkästchen und erzählt von Plotkillern, Lieblingshelden und der richtigen Dosierung von Adjektiven.

 

Thema: “Werkstattgespräch für Fortgeschrittene: Geschichten plotten und die richtige Erzählfolge bedenken. Ein Austausch über Wege, Werkzeuge, Probleme und Lösungen.” –
Referentin: Anke Gasch, freie Autorin, Lektorin (ADB) und Chefredakteurin der Federwelt. Sie betreut die “Impulsbar” und die “Textküche mit Gasch & Co.”, in der Schreibprofis Texte kommentieren, die noch nicht ganz rund sind.

Was heißt eigentlich plotten? Ist uns klar, welcher “Schreibtyp” wir sind und wie wir dieses Wissen nutzen können, um effizienter zu arbeiten? Wie gehen wir mit Schwierigkeiten beim Aufbauen und Schreiben von Geschichten um? Wie finden wir genau die spannenden Wendepunkte, die unseren Lesern Spaß bereiten. Was tun, um beim Szenenbau die “richtige” Erzählfolge herauszuschälen? Woran erkennen wir überhaupt, was für unsere Geschichte richtig ist? Welche Werkzeuge und Schemata können helfen? – Diese Fragen möchte Anke Gasch gern im Gespräch mit den Teilnehmern klären, damit alle möglichst viel voneinander lernen können und neue Wege zum Plot entdecken. (Foto: Kerstin Krüger)

 

Thema: “Worauf achten beim Verlagsvertrag – Tipps für die Vertragsverhandlungen nach dem neuen Normvertrag” –
Referent: Tobias Kiwitt, Rechtsanwalt und Vorstandssprecher des Bundesverbandes junger Autoren und Autorinnen (BVjA)

Seit einem Jahr gilt der neuen Normvertrag für den Abschluss von Verlagsverträgen, der als Richtschnur jeder vertragsrechtlichen Vereinbarungen zwischen Autor und Verleger gilt. Doch was steht in diesem Normvertrag überhaupt drin? Wir besprechen die wesentlichen Neuerungen des neuen Normvertrages. Der Referent, anwaltlich tätig im Bereich Urheber- und Medienrecht, gibt Tipps für den optimalen Verlagsvertrag und wie Sie einen solchen verhandeln.

 

Thema: “Fanfiction – neue literarische Netz-Welten” –
Referentin: Lisa Kuppler, freie Lektorin, Übersetzerin, Ghostwriterin/Autorin, Herausgeberin für verschiedene Verlage und seit 11 Jahren in der englischsprachigen Fanfiction-Szene aktiv

Lisa Kuppler (Lektorin, Übersetzerin, Fanfiction-Schreiberin) gibt einen Einblick in die Welt der Fanfiction. Was ist eigentlich Fanfiction? Wo und von wem wird Fanfiction geschrieben und gelesen? Und wie steht es um das Verhältnis von Autoren und ihren schreibenden Fans?

 

Thema: “Der Buchmarkt in Zahlen – Aus der Marktforschung im Börsenverein” –
Referentin: Jana Lippmann, Referentin für Marktforschung beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels

Ein Buch zu schreiben, kann neben der kreativen auch eine unternehmerische Entscheidung sein. Dazu sollte man den Markt, auf dem dieses erscheinen wird, zumindest grob kennen: Wie groß ist der gesamte Buchmarkt in Deutschland überhaupt? Wie viele Titel erscheinen jedes Jahr neu auf diesem? Welche Bücher und Warengruppen sind besonders beliebt, welche auch im Ausland erfolgreich (Lizenzgeschäft)? Hat das Buch eine Zukunft oder lesen die Deutschen durch zunehmende Medienkonkurrenz immer weniger und wer liest überhaupt E-Books? – Auf diese und ähnliche Fragen liefern wir eine Antwort und geben so einen Überblick über den deutschen Buchmarkt.

 

Thema: Möglichkeiten des Transmedia Storytelling
Referentin: Dorothea Martin, Digitale Projektleitung bei den Egmont Verlagsgesellschaften und Verlegerin bei Das wilde Dutzend

Buzzwort Transmedia: was ist und kann Transmedia Storytelling? Wie können AutorInnen transmedial erzählen, wie sich medienübergreifend vermarkten? (Foto: Axel Kammann)

 

Thema: “How to successfully self-publish and get an international audience with Kobo Writing Life” (in English) –
Referentin: Camille Mofidi, European Manager, Kobo Writing Life

Are you looking for a way to increase your visibility as an independent author? Do you want to make your ebooks available worldwide? Come and meet me for an insight about Kobo Writing Life, Kobo’s self-publishing platform where authors can publish and sell their ebooks very easily, while monitoring their sales and their publication process.

 

Thema: “Möglichkeiten der Kunst- und Kulturförderung für Autoren und Buchprojekte” –
Referent: Claudius Nießen, Autor und Geschäftsführer des Deutschen Literaturinstitutes Leipzig; unter dem Label “ClaraPark” entwickelt er Literaturveranstaltungen und berät öffentliche Einrichtungen, Stiftungen und Unternehmen in Fragen der Kunst- und Kulturförderung

Gibt es für meine Arbeit Möglichkeiten der Förderung durch die Kunst- und Kulturförderung auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene? Angefangen bei Aufenthalts- und Arbeitsstipendien, über Preise und Wettbewerbe bis hin zu den Möglichkeiten von Anträgen der Projektförderung schauen wir, welche Fördermöglichkeiten es für die konkreten Arbeitsprojekte der Teilnehmer gibt. Neben der Förderung von Publikationen stehen dabei vor allen Dingen auch Literaturveranstaltungen und andere Literaturprojekte im Fokus.

 

Thema: “Online Marketing und Social Media Marketing für Autoren” –
Referentin: Karla Paul, Leitung des Digitalbereichs beim Verlag Hoffmann und Campe und Bloggerin auf Buchkolumne

Selbstvermarktung gehört für Autoren inzwischen zur Kür im vollen Schriftstelleralltag. Was ist Mindestvoraussetzung, welche Marketingmöglichkeiten bringen wie viel und wie kann man die sozialen Netzwerke möglichst effektiv für die eigenen Zwecke nutzen? Dazu mehr im Vortrag!

 

Thema: “Tipps, Tricks und Fragerunde zum Schriftsteller-Schreibprogramm Papyrus Autor” –
Referent: Ullrich Ramps, Geschäftsführer R.O.M. Logicware und Erfinder von Papyrus Autor

Ich schreibe einen Roman – wie gehe ich dabei am sinnvollsten mit meinem Haupt-Handwerkszeug, nämlich meinem Computer und meinem Schreibprogramm um? Welche Möglichkeiten habe ich, abhängig davon, welche verschiedene Aspekte mir wichtig sind? Was brauche ich wirklich, was ist sinnvoll, wo greife ich auf andere Hilfsmittel zu – und wo besser nicht? Aus 20 Jahren aus Support und Entwicklung “des” Schriftsteller-Schreibprogramms berichtet und diskutiert der Mitentwickler von “Papyrus Autor” über seine Erfahrungen und gibt nützliche Tipps zur Vorgehensweise, die zum Ziel und damit zur erfolgreichen Veröffentlichung führen.

 

Thema: “Schreiben organisieren – warum Prokrastinieren so wichtig ist” –
Referentin: Britta Sabbag, Autorin bei Bastei Lübbe, ars edition und Boje sowie Schreibcoach bei Plot Box

Autor als Hauptberuf oder neben dem Brotjob: Schreiben organisieren ist mindestens genauso wichtig wie das Schreiben selbst. Was tut gut, wenn man in einer gedanklichen Einbahnstraße steckt, was hilft, wenn die Figuren nicht laufen wollen? Warum google ich lieber die brandneue Homestory von Conchita Wurst, statt mein Kapitel fertig zu schreiben? Und warum geniesst das Prokrastinieren – zu Unrecht – so einen schlechten Ruf? Eine Gesprächsrunde mit Austausch, Alternativen und Lösungen und jeder Menge Gossip! (Foto: Beatrice Treydel)

 

Thema: “Ein Dilemma kommt selten allein – ein Character-Conflict-Workout für Autoren und Autorinnen” –
Referentin: Silke Cecilia Schultz, Script Consultant, Writer und Story Coach

Nach einer kurzen Einführung in unterschiedliche Dilemmata sind die Teilnehmer/innen gefordert und erarbeiten als Duo eine Kette von Dilemmata, ausgehend von einem fiktiven Charakter mit einem Dilemma, der entweder seitens der Teilnehmer/innen mitgebracht oder in die Runde geworfen wird oder von mir zu Übungszwecken entwickelt ist. Der spielerisch-sportliche Dilemma- bzw. Konflikt-Workout ermöglicht eine Verbesserung des kreativen, assoziativen und analytischen Ursache-Wirkung-Denkens, was Autor/innen als Werkzeug zum Geschichtenerzählen, ausgehend von einer Figur, brauchen. Am Ende verlassen die Teilnehmer/innen den Tisch mit mehreren Dilemmata eines fiktiven Charakters und können diesen für ihre Arbeit oder als inspirierendes Übungsmaterial nutzen.

 

Thema: “Aus- und Weiterbildung für Autoren: Wie und wo kann ich schreiben lernen?” –
Referentinnen: Tanja Steinlechner, Autorin und Gründerin des Schreibhain – Autorenschule und Schreibwerkstätten -, sowie Julia Powalla, freie Autorin, Lektorin und Leiterin von Workshops für kreatives Schreiben

Wir stellen die Bandbreite an Autorenausbildungen im deutschsprachigen Raum vor, welche Aspekte und Herangehensweisen an welchen Instituten vertreten und gelehrt werden und berichten aus eigener Erfahrung.

 

Thema: “Qualität beim Self-Publishing: Wie lässt sie sich erzielen, welche Kriterien sind dabei wichtig, was bedeutet das überhaupt?” –
Referent: Florian Tietgen, Autor und Mitglied beim Autorenzusammenschluss Qindie

Lässt sich Qualität messen oder ist alles nur Geschmacksache? Kann man Kunst überhaupt bewerten? Anhand von Beispielen jenseits bloßer Rechtschreibung und Grammatik tauschen wir uns über Kriterien aus, die professionell erstellte Bücher gemeinsam haben- oder unprofessionell erstellte Bücher eben oft nicht. Vom Cover über das Layout bis zum Satz.